Das Projekt Modellregion Hannover: Wendepunkte im Verkehr(MoHaWiV) hat zum Ziel, die Bedingungen für eine nachhaltige Mobilität der Pendlerinnen und Pendler im Umland deutlich zu verbessern. Die Region Hannover will mit dem Projekt den ÖPNV zu einer echten Alternative zum motorisierten Individualverkehr (MIV) ausbauen. Hierfür haben die Verbundpartner Region Hannover, regiobus, ÜSTRA und GVH eine Förderung vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) von knapp 30 Millionen Euro zugesichert bekommen.

Das Projekt ist in einzelne Teilprojekte gegliedert.

Ein Großteil der Gelder ist für die Ausweitung des On-Demand-Systems sprinti in alle Regionskommunen der Tarifzone C vorgesehen.

Eine weitere Maßnahme ist der Ausbau von Bahnhöfen und P+R Anlagen zu komfortablen und vernetzten Umstiegspunkten mit hoher Aufenthaltsqualität und erweitertem Mobilitätsangebot und fahrgastfreundlichen Wegeleitsystem. Zusätzlich soll die GVH-App den Fahrgästen entlang der gesamten Reisekette mit Echtzeitinformationen versorgen. Ebenso befindet sich die Weiterentwicklung der existierenden Auskunfts- und Vertriebssysteme im Hinblick auf fahrgastfreundliche Informationsbereitstellung in der Konzeptionierung.

Die Modellregion Hannover ist eine von 12 bundesweiten Modellregion die das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) die im Rahmen der Förderrichtlinie „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ eine Förderung vom BMDV erhalten hat. Mit der Förderrichtlinie werden Projekte zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs unterstützt, die die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich durch ein attraktiveres Angebot nachhaltig reduzieren.

Beteiligt ist die steuern lenken bauen in den Bereichen Projektsteuerung(u. a. Terminkoordination, Projektkoordination, Kostencontrolling, Projektüberwachung), Entscheidungs- und Änderungsmanagement sowie Fördermittelmanagement(u. a. Berichtswesen, Mittelfluss, Kommunikation mit Fördermittelgeber, Unterstützung Evaluation).